Grundschule Meckelsen

Den Weg der Kartoffel mit allen Sinnen nachvollziehen

Der Duft von Kartoffelpuffern zog am Mittwoch der ersten Juniwoche über unseren Schulhof: Gut ausgestattet mit Schürze und Schälmessern hatten die Kinder der Klasse 2b eine ganze Stunde lang reichlich Kartoffeln geschält, gerieben, gekocht, gestampft und püriert.



Anschließend gab es zahllose Puffer, die draußen vor ihrem Klassenfenster auf mehreren Herdplatten gebacken wurden und nicht nur die Kinder der eigenen Klasse satt machten. Außerdem gab es zwei große Töpfe Kartoffelsuppe. Dazu luden die Zweitklässler die Kinder ihrer Parallelklasse ein. Die kamen mit gutem Hunger und standen nach etlichen Tellern Suppe  vom gemeinsamen Essen zufrieden wieder auf.

Ende April hatten die Kinder der 2b von ihren Eltern einen großen Pflanzkübel, Erde und verschiedene Sorten Saatkartoffeln mit Namen wie „Blauer Schwede“, „Linda“, Nicola“ und „Sieglinde“ geschenkt bekommen und die Knollen in die Erde gesetzt.


Inzwischen beobachten sie mit Stolz und Begeisterung, wie ihre Kartoffelpflanzen zusehends wachsen und gedeihen. Sie gießen sie täglich und zupfen Unkraut, wenn es nötig ist.


Ihre eigenen Kartoffeln aus Kübel und Beet werden sie erst im frühen Herbst ernten könnten. Aber bei einem spannenden und interessanten Besuch einer Sortier- und Verpackungsfirma für Zwiebeln und Kartoffeln


hatte jedes Kind einen Beutel Kartoffeln geschenkt bekommen – und diese wollten die Kinder unbedingt gemeinsam verarbeiten.

So kam es zu diesem Kartoffeltag!

Eine Fortsetzung findet für die Klasse nach den Sommerferien statt: Dann sind sie eingeladen, auf einem Feld zu ernten. Und dann können sie hoffentlich auch ihre eigenen Kartoffeln aus der Erde holen und damit neue Gerichte ausprobieren und kosten!

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