Grundschule Meckelsen

englishdays in Meckelsen

Kurz vor den Osterferien waren Kinder und Lehrerinnen in Klein Meckelsen zwei Tage lang im Englisch-Fieber: Alle der englischen Sprache mächtigen Kolleginnen boten interessante Projektthemen an und luden die Kinder der 3. und 4. Klassen in „ihr“ Land ein. So ging es nach einer Einstimmung mit englischen Liedern – begleitet von Frau Vogt mit ihrer Gitarre – per boardingpass auf nach England und Schottland, nach Australien und Neuseeland und in die USA.

In England las Frau Griep den Kindern das Buch „We´re going on an bear hunt“ des englischen Schriftstellers Michael Rosen vor und berichtete später, dass viele Teile der Geschichte von den Kindern mitgesprochen worden waren.

In Schottland suchten die Kinder mit Frau Klieber und unserer studentischen Praktikantin Frau Franke „Nessie“, das Ungeheuer von Loch Ness.

In Australien erfuhren die Kinder von Frau Nadjé und Herrn Gohde etwas über die Ureinwohner, die Tiere und die Pflanzen des Landes. Anschließend gestalteten die Kinder ihren eigenen Bumerang und übten das Werfen – gar nicht so einfach, die richtige Technik anzuwenden, damit das Wurfgerät auch tatsächlich wieder zurückkehrt!

In Neuseeland trafen die Kinder auf den Vogel „Kiwi“, das Nationalsymbol des Landes. Unser FSJler Herr Lenz zeigte Neuseeland auf der Weltkarte und vermittelte etwas zur Geschichte des Landes.

In den USA stellte Frau Bodmann den Kindern das beliebte und für den amerikanischen Schulsport typische Spiel „Kickball“ vor. Während „Baseball“ und „Football“ mit harten Bällen gespielt wird und dadurch die Verletzungsgefahr sehr hoch ist, wird „Kickball“ mit einem weichen Gummiball gespielt.

Begeistert, aber hungrig konnten sich am ersten Projekttag alle in der Pause mit einem hotdog stärken! Dafür hatten auch Frau Kogge und Frau Pohl sich nicht nur stilecht gewandet und ihre Waren appetitlich angerichtet, sondern extra einige words and phrases geübt, um die Kinder mit „Good morning!“ oder „Hello, what would you like to eat?“ begrüßen zu können. Sie hatten gelernt zu erfragen, wie die Kinder ihre hotdogs zusammengestellt haben möchten, und wie sie sie mit einem freundlichen „Here you are!“ oder „Enjoy your meal!“ verabschieden konnten.

Eine große Herausforderung für die beiden Inhaberinnen des Kiosks, deren eigene Schulzeit und Englischstunden schon viele Jahre zurückliegen, und für ihre jungen Kundinnen und Kunden, die gerade erst anfangen, Englisch zu lernen und zu sprechen – aber auch eine lustige Erfahrung und Begegnung, die bei allen Beteiligten für viel Schmunzeln und Lachen sorgte!


Den Abschluss dieser beiden Projekttage gestaltete das Niekamp-Theater aus Bielefeld mit seinem englisch-deutschsprachigen Stück von „Jack und der Bohnenranke“: In einer liebevoll ausgeschmückten Kulisse erwachten unter den geschickten und geübten Händen der beiden Spieler mehrere Marionetten zum Leben und erzählten die Geschichte eines Jungen und seiner Mutter, die in armen Verhältnissen lebten. In ihrer Not wollten sie ihre letzte Kuh auf dem Markt verkaufen. Auf dem Weg dorthin tauschte der Junge namens Jack die Kuh gegen 5 „magische“ Bohnen, wie ein Fremder dem Jungen versprach. Jacks Mutter war entsetzt und warf die Bohnen weg. Über Nacht wuchs daraus eine Ranke bis in den Himmel! Mit offenen Mündern und großen Augen verfolgten alle Kinder unserer Schule, was Jack im Himmel erlebte und wie er im Schloss eines Riesen und seiner Frau zu Reichtum kam.


Für alle Beteiligten waren diese beiden Tage spannend und aufregend – wir wollen das unbedingt wiederholen!

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