Grundschule Meckelsen

Schöne Ausstellungen zum Jubiläum

Dank vieler Eltern und Ehemaliger, die ihre Schränke, Regale, Kisten, Keller und Dachböden durchforstet hatten, kamen nach unserem Aufruf so viele alte Schätze zusammen, dass wir vier Räume damit gestalten konnten.

Viele unserer Festgäste, aber auch unsere Eltern und Kinder entdeckten in der Ausstellung „Erinnerungsstücke – 50 Jahre Grundschule Meckelsen“ auf den Fotowänden ihre alten Klassen und auf den Tischen Chroniken der Schule, Ausgaben alter Lese- und Rechenbücher, Schulranzen verschiedener Schülergenerationen und Klassenfahrtsmappen, Zeugnishefte und die blauen Kästen mit den Rechenstäben aus der Zeit, als die „Mengenlehre“ in den Mathematikunterricht Einzug genommen hatte.


In der Ausstellung „Spiele und Spielzeug der letzten 50 Jahre“ lockte ein riesiges Fachwerk-Puppenhaus mit mehreren Stockwerken und vielen Zimmern zum Schauen und Staunen. In liebevoller Arbeit hatten die Kinder unserer 2. Klasse das mitgelieferte Mobiliar und die Figuren hineingesetzt.

Daneben saßen alte Puppen und Teddys und an der Tafel konnte man lesen, dass es Teddys schon seit Anfang 1900 gibt.


Auf Tischen lagen Puzzles, ihre Vorgänger „Holz-Legespiele“ und frühe Versionen der Spiele „Memory“, „Monopoly“ und „Malefiz“.

Mitten im Raum der Ausstellung „Kinderbuchklassiker der letzten 50 Jahre“ hatten die Kinder der Klasse 3b „Eine Insel mit zwei Bergen“ aufgebaut. Schnell war deutlich: Hier geht es um „Jim Knopf und Lukas, der Lokomotivführer“ von Michael Ende.


Auf der Fensterbank in der Ecke saß fast lebensgroß das Sams von Paul Maar – unverkennbar mit Rüsselnase, roten Haaren und Schwimmflossen an den Füßen.

Auf den Tischen an den Wänden des Raumes entlang lagen meterweise Bücher von Astrid Lindgren – alte Ausgaben von 1967, vielgelesene und nagelneue. Auch Puzzles und Memorys konnte man entdecken.

Dazwischen saßen drei ganz verschiedene Pippi Langstrumpf-Puppen

und standen Figuren, wie sie Michel im Buch „Michel muss mehr Männchen machen“ immer im Holzschuppen schnitzt, wenn er wieder einmal Unsinn getrieben hatte und vor seinem Vater flüchtete.


In der Woche nach dem Fest wurden die Ausstellungen noch mehrmals von den Kindern unserer Schule besucht. Einige arbeiteten sogar höchst konzentriert an den von unseren Praktikanten und Kolleginnen vorbereiteten Rallyes, die zum genauen Hinsehen und Entdecken herausforderten.

Wer kennt nicht die Filme von Pippi Langstrumpf mit Inger Nilsson und von Ronja Räubertochter, die mit ihrem Freund Birk durch die Wälder streift? Und Erinnerungen werden wach, wenn die „Augsburger Puppenkiste“ das Sams, Jim Knopf, Urmel auf dem Eis und vieles mehr spielt. Die Kinder Klasse 3a hatten unzählige DVDs mit Kinderfilmen und -serien zusammengetragen. Sie alle konnte man sich am Festtag ansehen und dazu sogar Popcorn naschen.


Einen großen Dank allen,

die etwas zu diesen besonderen Ausstellungen beigetragen,

und allen, die beim Auf- und Abbau mit viel Vorsicht und Umsicht geholfen haben!

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